
Foto: Greger Hennecke

Foto: Greger Hennecke

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Foto: SaM – Sascha Müller-Harmsen, www.samkomm.de


Foto: SaM – Sascha Müller-Harmsen, www.samkomm.de

Carsten Arntz und Stephan Kämper geben auf der 40. Pädagogischen Woche (PÄWO) des Erzbistums Köln am 25.10.2022 einen Workshop zum Thema: Die agile Schulleitung: Wertschätzende Führung durch Kommunikation im Team in der digitalen Transformation.
WORKSHOP 01
Das erwartet Sie:
In diesem Workshop lernen Sie die grundlegenden Schritte kennen, wie Sie Ihren Schulalltag als Lehrkraft zukünftig komplett digital bewältigen können. Dabei erhalten Sie Tipps und Tricks aus der gelebten Praxis zu den Themen Digitalisierung und digitale Notenverwaltung (via TeacherTool).
WORKSHOP 02
Das erwartet Sie:
In diesem Workshop werden Sie in die Welt des digitalen Arbeitens eingeführt. Dabei werden praxisbewährte Strategien für das digitale Management (Ordnersturkturen, Dateibenennung und -ablage) sowie kurze Praxisbeispiele für ein effektives Zeit- und Selbstmanagement vorgestellt. Ziel ist die Stärkung der Kompetenzorientierung von Lehrkräften und Schulleitungen und die Anleitung für den erfolgreichen Start in die digitale Transformation.
Über den Referenten
Carsten Arntz, Jahrgang 1974, ist Oberstudiendirektor i. K. und Schulleiter des Erzbischöflichen Berufskollegs Köln.
Nach dem Abitur am Emil-Fischer-Gymnasium in Euskirchen studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der University of Nottingham die Fächer Anglistik und Pädagogik. Nach dem 1. Staatsexamen leistete er sein Lehramtsreferendariat am Studienseminar Jülich und am Gymnasium der Stadt Kerpen ab.
Seit 2002 ist er am Erzbischöflichen Berufskolleg Köln tätig und wechselte dort 2018 in die Schulleitung; zuerst als stellvertretender Schulleiter und seit 2022 als Schulleiter. Arntz unterrichtet die Fächer Englisch, Erziehungswissenschaften, Informatik und Medienpädagogik.
Er ist von der Industrie- und Handelskammer (IHK) jeweils mit Auszeichnung zertifizierte „Fachkraft für Digitalisierung, Agile Führung und Agiles Projektmanagement“, von der Deutschen Akademie für pädagogische Führungskräfte (DAPF) zertifizierter „Digital Learning Leader“ und vom Institut für Lernsysteme (ILS) zertifizierter „Multimedia-Designer“. Arntz ist zudem Mitglied des Digitalrates des Erzbistums Köln und Mitglied der Digital Society.
Mit seinem Kollegen Stephan Kämper publizierte er 2021 im Tredition-Verlag das Fachbuch „Die digitale Schulleitung und das papierlose Büro: Strategien und Praxisbeispiele für das digitale Management in der Schulverwaltung“ und gemeinsam betreiben sie die Internetseite www.digitaleschulleitung.de
Arntz hält regelmäßig Keynote-Vorträge und Workshops zu den Themenbereichen: Die digitale Transformation in der Schulleitung, Das papierlose Büro, Selbst- und Zeitmanagement, Corporate Identity für Schulen, Präsentationstechniken, Digitale Kalenderverwaltung, Ordnerstrukturen und Dateibenennung, Digitalisierungsstrategien und digitale Notenverwaltung und -verarbeitung.
Im Rahmen der „Digitalen Fortbildungsoffensive für Schulleitungen des Landes Nordrhein-Westfalens“ entwickelten Arntz/Kämper in Kooperation mit der Raabe Verlags-GmbH mehrere „Web-based Trainings“ zum Thema: „Wie geht digitale Schulverwaltung: Tipps für die digitale Schulverwaltung und digitales Selbstmanagement“ und führen im Auftrag von Klett MINT Online-Schulungen für Schulleitungen und Lehrkräfte durch.
Nebenberuflich interessiert er sich für Grafikdesign, Typografie, Fotografie, Video- und Musikproduktion.
Arntz wohnt mit seiner Frau Sarah, den zwei Söhnen Janis und Elias, Tochter Emilia sowie Hündin Nika in Brühl bei Köln.
Internetseite: https://www.jakobb.de/jakobb-kompakt
Programm: https://www.jakobb.de/wp-content/uploads/2022/09/programm_siegen_web.pdf
Das Schuljahr 2022/2023 steht in vielerlei Hinsicht für einen Neuanfang.
Nach mehreren, durch Corona geprägten Jahren, konnte das Erzbischöfliche Berufskolleg Köln am Morgen des 11.08.2022 mit der gesamten Schulgemeinde erstmalig den Schuljahreseröffnungsgottesdienst in St. Kunibert – nahe dem Rhein in der nördlichen Altstadt – feiern. Über 1000 Schülerinnen, Schüler und Studierende sowie 80 Lehrkräfte versammelten sich an diesem wunderschönen und sonnigen Donnerstag um 09:00 Uhr in der Kirche. Da die romanische Kirche für diese enorme Anzahl von Menschen nicht unbedingt ausgelegt ist, mussten einige Teile der Schülerschaft auf dem Boden sitzen oder stehen. Dies tat der allgemein positiven Stimmung jedoch keinen Abbruch.
Noch am Tage zuvor wurden ca. 500 Schülerinnen, Schüler und Studierende in die vielfältigen Bildungsgänge am Erzbischöflichen Berufskolleg Köln eingeschult und freudig von ihrem neuen Schulleiter Carsten Arntz, den Bildungsgangleiter*innen und Klassenlehrer*innen begrüßt und in Empfang genommen.
Das Thema des Tages war „Neuanfang“. Pfarrer Dr. Dominik Meiering zelebrierte den Gottesdienst in seiner bekannten souveränen und humorvollen Art. Dabei ist Meiering kein Unbekannter. Zu den Zeiten, als das Erzbischöfliche Berufskolleg Köln noch in drei Standorte (Krieler Dom, Sachsenring, Klosterstraße) aufgeteilt war, war Meiering jahrelang Schulseelsorger und -pfarrer an der Abteilung Sachsenring.
Nach einem wunderbaren Gottesdienst, der durch unsere Kollegin Liz Horz, Kollege Andreas Biertz und dessen Sohn Rafael musikalisch untermalt wurde, ergriff Frau Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke (Leiterin der Hauptabteilung Schule/Hochschule im Erzbistum Köln) das Wort und führte in den offiziellen Teil der Einführung des neuen Schulleiters ein. Carsten Arntz ist seit zwanzig Jahren Lehrer am Erzbischöflichen Berufskolleg Köln, wurde 2018 stellvertretender Schulleiter und löst nun Schulleiterin Andrea Born-Mordenti ab, die seit 2014 das Berufskolleg leitete und am 01.06.2022 offiziell verabschiedet wurde.
In Ihrer Rede ernannte Frau Dr. Schwarz-Boenneke Herrn Arntz im Namen von Erzbischof Kardinal Woelki zum Oberstudiendirektor im Kirchendienst und zum neuen Leiter des Erzbischöflichen Berufskollegs Köln. Sie wünschte ihm für diese verantwortungsvolle Arbeit viel Glück, Gottes Segen und das Vertrauen in sich selbst und das Zutrauen in andere Menschen. Er möge immer im Blick behalten, was an dieser Schule stark ist und darauf achten, dass es auch stark bleibt und erkennen, wo noch Arbeit notwendig ist. Sie beendete ihre Rede mit dem Ratschlag, immer gemeinsam im Team zu arbeiten. Denn wenn man weiß, dass man nicht allein, sondern zusammen unterwegs ist, dann lassen sich auch so manche Herausforderungen in der Schule und im Alltag meistern.
Nach der Überreichung der Ernennungsurkunde hielt Arntz seine Antrittsrede und bedankte sich bei der Schulabteilung, bei Pfarrer Dr. Meiering, seiner Frau und seinen drei Kindern, Kollegin Birgit van Elten, die die Gesamtorganisation des Gottesdienstes innehatte, und den Musiker*innen.
Beeindruckt vom Anblick so vieler Menschen in der Kirche sagte er, dass dies ein Beispiel dafür ist, wie am Erzbischöflichen Berufskolleg Köln Schulgemeinschaft gelebt wird. Er sei stolz zu sagen, dass das Berufskolleg ein sehr engagiertes Kollegium hat, das die Schülerschaft mit viel Leidenschaft in Ihrer Ausbildung begleitet.
Abschließend wünschte er allen Schülerinnen, Schülern und Studierenden die interessanteste, lehrreichste und schönste Schulzeit Ihres Lebens.
von Midhula Mahendran | Veröffentlicht am 11.07.2022 auf LinkedIn
Auch im Jahr 2022 fußt die Verwaltung in vielen Schulen, Universitäten oder sonstigen Bildungseinrichtungen noch auf gedrucktem Papier. Dabei existieren längst einfach zu implementierende Alternativen, wie die Erfolgsgeschichte des Erzbischöflichen Berufskollegs in Köln mit PFU eindrucksvoll beweist. „Dank der Scanner sparen wir überraschend viel Zeit beim Arbeiten, aber auch beim Recherchieren nach Dokumenten ein. Gleichzeitig arbeiten wir produktiver, da viele Prozesse automatisiert ablaufen“, urteilt der stellvertretende Schuleiter Carsten Arntz. Mein kurzer Blogpost umreißt unsere erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten und Jahren.
Seit mehreren Generationen unterstützt das Erzbischöfliche Berufskolleg Köln Jugendliche und Erwachsene durch zielgerichtete und individuelle Begleitung dabei, in ganz unterschiedlichen Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens erfolgreich tätig zu werden und dort ihren Wunschberuf auszuüben. Als Carsten Arntz im März 2018 die Stelle als stellvertretender Schuleiter antrat, war ihm das allgegenwärtige Arbeiten mit großen Papiermengen ein Dorn im Auge. „Viele Arbeits- und Ablaufprozesse erfolgten im Frühjahr 2018 analog und verschlangen unnötige Zeit und Ressourcen. Wir als Schulleitung wollten dies effizienter gestalten und zudem bei allen Beteiligten die Arbeitsprozesse optimieren.“
Im Rahmen des NRW-Förderprogrammes „Gute Schule 2020“ wurden zunächst zwei ScanSnap iX1500 angeschafft – kurz darauf folgten vier weitere Geräte und ein iX1600, ebenfalls aus der ScanSnap-Familie.
Was ScanSnap zum perfekten Partner macht
Rückblickend stand für Carsten Arntz die Suche nach geeigneten Geräten unter einem Motto: Welche Kombination aus Hard- und Software ermöglicht es, die individuellen Prozesse der Mitarbeiter:innen zu vereinfachen, um ihnen mehr Flexibilität im Arbeitsalltag zu ermöglichen, ohne vom Papierfluss abhängig zu sein? Am Ende fiel die Wahl auf ScanSnap – ein Schritt, den der stellvertretende Schulleiter nicht bereuen sollte: „Wir waren schnell von der Effizienz der ScanSnap-Scanner überzeugt.“
Die Vorteile im Detail:
• Nachhaltigkeit: „Der gesamte Lebenszyklus von Papier kostet oder bindet wertvolle Rohstoffe: von der Produktion über den Transport bis hin zur Entsorgung“, bewertet Carsten Arntz die Lage. Durch das Erstellen eines „digitalen Zwillings“ mithilfe der ScanSnap-Software PaperStream, verlagert sich der vormals papierbasierte Prozess vollständig ins Digitale.
• Effizienz: Sowohl beim Recherchieren nach Dokumenten auch für das grundsätzliche Arbeits- und Zeitmanagement der Mitarbeiter:innen in der Verwaltung und im Sekretariat bieten ScanSnap-Scanner beziehungsweise die damit digitalisierten Dokumente massive Einsparpotenziale.
• Individualisierbarkeit und Performance: Unerlässlich sind im Arbeitsalltag natürlich auch hohe Scangeschwindigkeiten, die einfache Bedienung durch Einrichten individueller Benutzer-Profile und deren entsprechender Zuordnung in individuelle Ordner sowie die hohe Qualität der Scans. Zudem ging die Integration der ScanSnap-Lösungen in die IT-Landschaft des Berufskollegs reibungslos vonstatten.
• Go remote: Lösungen von ScanSnap werden so konzipiert, dass sie dezentral agierende Einzelpersonen und auch kleinen Teams perfekt unterstützen können. Dieser Umstand kam Carsten Arntz und seinen Kolleg:innen vor allem während der Lockdowns im Zug der Coronapandemie zugute, da sich Aufgaben, die zuvor physische Anwesenheit vorausgesetzt hatten, nun auch zuverlässig remote erledigen ließen.
Eine echte Win-Win-Situation
Ende gut, alles gut? (Noch) nicht ganz! Die Verantwortlichen des Erzbischöflichen Berufskollegs Köln sehen sich durch diese ersten mess- und spürbaren Erfolge vielmehr auf ihrem Weg hin zur Digitalisierung der Verwaltung bestätigt. Mittelfristig soll der Scanner-Park weiterwachsenund auch die Büros der Lehrer:innen oder Arbeitsräume mit Geräten ausgestattet werden. Alles dem Ziel unterstellt, die Transparenz innerhalb der Bildungseinrichtung weiter zu erhöhen und Ressourcen wie Papier, Toner oder Büroutensilien einzusparen. „Da wir gemäß der Digitalstrategie des Erzbistums Köln bis 2025 unserer Berufskolleg in einen Digitalen Campus umgestalten möchten, in dem alle Lehrkräfte und die gesamte Schülerschaft digital und papierlos im Sinne der Nachhaltigkeit lehren und lernen können, werden die Arbeitsprozesse in den kommenden Jahren durch eine gute und effektive Digitalisierung mit entsprechenden Scannern ergänzt. Somit arbeiten wir zukunftsorientiert und professionalisieren die gesamte Schulgemeinschaft in den immer wichtiger werdenden digitalen Kompetenzen“, urteilt Carsten Arntz abschließend.
Wie Scanner für effizientes und nachhaltiges Arbeiten am Erzbischöflichen Berufskolleg Köln sorgen, erläutert Frank Mihm-Gebauer, freier Journalist aus München, in einem Gastbeitrag.
von Dr. Jakob Jung am 30.06.2022, 21:49 Uhr
Im März 2018 wurde Carsten Arntz stellvertretender Schuleiter des Erzbischöflichen Berufskollegs Köln. Zu diesem Zeitpunkt war das Arbeiten mit großen Papiermengen innerhalb der Organisation gang und gäbe. Aus Sicht von Arntz eine nicht mehr zeitgemäße und wenig nachhaltige Vorgehensweise: „Viele Arbeits- und Ablaufprozesse erfolgten im Frühjahr 2018 analog und verschlangen unnötige Zeit und Ressourcen. Wir als Schulleitung wollten dies effizienter gestalten und zudem bei allen Beteiligten die Arbeitsprozesse optimieren. Das betraf vornehmlich die Schulleitung und das Sekretariat, den Kern der Schulverwaltung.“ Dabei war es Arntz auch wichtig, die individuellen Prozesse der Mitarbeiter zu vereinfachen, um ihnen mehr Flexibilität im Arbeitsalltag zu ermöglichen, ohne vom Papierfluss abhängig zu sein. Daher wählte das Erzbischöfliche Berufskolleg Köln den Weg zum papierlosen – realistisch eher papierärmeren – Büro.
„Ein weiterer Punkt war die Fokussierung auf Nachhaltigkeit“, erinnert sich Arntz. „Der gesamte Lebenszyklus von Papier kostet oder bindet wertvolle Rohstoffe: von der Produktion über den Transport bis hin zur Entsorgung. Und wenn wir hier am Erzbischöflichen Berufskolleg Köln einen kleinen Beitrag zu einem besseren Schutz des Weltklimas und im Sinne unseres katholischen Profils zur Bewahrung unserer Schöpfungsverantwortung leisten können, sollten wir dies auch unbedingt tun.“
Deshalb galt es, möglichst früh in dieser digitalen Transformation das papierbasierte Dokument durch ein elektronisches Pendant zu ersetzen. Dabei waren Inhalte und Formate der Dokumente sehr unterschiedlich: Dokumente mit Bezug auf das Kollegium und die Schülerschaft, Briefwechsel mit dem Schulträger oder Kooperationspartnern sowie das gesamte Rechnungswesen (Rechnungen für Anschaffungen der Schule). Es kam damit folglich nicht nur auf die Vielzahl an unterschiedlichen Dokumenten an, sondern auch deren schiere Menge musste bedacht werden – und die zentrale Frage, wie sich diese in den digitalen Workflow integrieren ließen.
Der Scanner wurde zum zentralen Einstiegspunkt in effizientere Arbeitsprozesse des Berufskollegs. „Die Vielfalt der Angebote macht es nicht unbedingt leicht, den richtigen Scanner für die eigenen Ansprüche und den eigenen Bedarf zu finden. Daher war erstmal eine umfangreiche Recherche notwendig“, so Arntz. „Dabei sind wir immer wieder auf den ScanSnap iX1500 gestoßen.“ Beim iX1500 handelt es sich um einen Dokumentenscanner von PFU, der sich für Homeoffice-Umgebungen oder kleinere Teams eignet.
Erste Erfahrungen
Die Schulleitung des Erzbischöflichen Berufskollegs Köln entschied sich dafür, in einem ersten Schritt zwei der Scanner im Rahmen des NRW-Förderprogrammes „Gute Schule 2020“ anzuschaffen, um zu testen, ob diese das Versprechen der produktivitätssteigernden Arbeitsweise und -prozesse einhalten können. „Wir waren schnell von der Effizienz der ScanSnap-Scanner überzeugt und haben in vier weitere Geräte sowie ‚den großen Bruder‘, einen ScanSnap iX1600, investiert.“ Beim ScanSnap iX1600 handelt es sich um ein etwas leistungsfähigeres System als beim iX1500, der allerdings für die Anwender genauso einfach zu bedienen ist.
Besonders überzeugt hat dabei die hohe Scangeschwindigkeit, die einfache Bedienung durch Einrichten individueller Benutzer-Profile und deren entsprechender Zuordnung in individuelle Ordner sowie die hohe Qualität der Scans. Zudem ging die Integration der ScanSnap-Lösungen in die IT-Landschaft schnell und reibungslos vonstatten. „Wir benötigten keinerlei Hilfe unseres IT-Partners, um die Scanner bei uns im Berufskolleg in die IT einzubinden“, berichtet Arntz.
Die Scanner im Einsatz
Die gesamte Schulleitung und das Sekretariat arbeiten entweder mit dem ScanSnap iX500, iX1500 oder iX1600. Mit Hilfe dieses Scanner-Parks digitalisierten die Schulleitung sowie das Sekretariat im Lockdown direkt alle neu eingetroffenen Papierdokumente und legten diese datenschutzkonform auf dem eigenen Schulserver ab. Die zum Lieferumgang gehörende OCR-Software (Optical Charakter Recognition, automatische Schrifterkennung) ermöglicht dabei, nicht nur die aus den Papierdokumenten entstandenen Bilder zu betrachten, sondern die entstandenen PDF-Dokumente entsprechend nach Inhalten und Themen zu durchsuchen. So entstand ein arbeitsökonomischer und produktiver Workflow, der allen Beteiligten dabei half, stets ortsungebunden und datenschutzkonform auf die aktuellen Dokumente zuzugreifen und im Team effizient zusammenzuarbeiten.
Auch die Zeitersparnis ist enorm. In der Vergangenheit mussten die Sekretär:innen mehrmals am Tag zu den Fotokopiergeräten hin- und zurücklaufen. Jetzt steht auf jedem Schreibtisch ein Scanner. „Das ist jedes Mal nicht viel Zeit, aber im Laufe eines Monats summiert sich das ganz schnell auf einige Stunden. Diese neugewonnene Zeit kann jetzt sinnvoller genutzt werden im Sinne einer positiven Work-Life-Balance. Unsere Sekretär:innen sind seither regelrecht aufgeblüht und schulen inzwischen andere erzbischöfliche Sekretariate in diesem Bereich. Das ist Kooperation at its best!“
Fazit
„Dank der Scanner sparen wir überraschend viel Zeit beim Arbeiten, aber auch beim Recherchieren nach Dokumenten ein. Gleichzeitig arbeiten wir produktiver, da viele Prozesse automatisiert ablaufen. Kurzum: Das Arbeits- und Zeitmanagement gestaltet sich für alle Beteiligten spürbar effizienter“, bilanziert der stellvertretende Schulleiter des Berufskollegs. „Zudem ist für uns die Option, jetzt digital und ortsunabhängig zu arbeiten und dennoch permanenten Zugriff auf alle Daten zu haben, von großer Bedeutung.“ Und mit Hilfe der OCR lassen sich darüber hinaus die für die einzelnen Mitarbeiter relevanten Dokumente – auch durch die Such- und Filterfunktion – deutlich schneller auffinden.
Die Schulleitung und das Sekretariat arbeiten mit denselben Dokumenten, sind immer auf dem aktuellen Stand und die interne Kommunikation hat sich maßgeblich vereinfacht. Zudem profitiert das Erzbischöfliche Berufskolleg Köln von einer deutlich höheren Transparenz innerhalb der gesamten Organisation. Darüber hinaus agiert die Bildungseinrichtung, die sich in der privaten Trägerschaft des Erzbistums Köln befindet, jetzt kosten- und ressourcenschonend aufgrund der Einsparungen bei Druckern, Faxgeräten, Papier, Toner, Briefporto, Aktenschränken, Ordnern, Büroutensilien usw. „Man arbeitet überaus nachhaltig und ökologisch, reduziert Druck- und Energiekosten und leistet damit einen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt durch die Senkung der CO2-Bilanz“, freut sich Arntz. „Das ist eines der wichtigen Entwicklungsziele in unserem katholischen Schulprofil.“
Mittelfristig soll der Scanner-Park weiterwachsen. Beispielsweise könnten auch für die Büros der Leiter der einzelnen Bildungsgänge Scanner angeschafft werden und langfristig für den Lehrerarbeitsraum. So erläutert Arntz abschließend: „Da wir gemäß der Digitalstrategie des Erzbistums Köln bis 2025 unserer Berufskolleg in einen Digitalen Campus umgestalten möchten, in dem alle Lehrkräfte und die gesamte Schülerschaft digital und papierlos im Sinne der Nachhaltigkeit lehren und lernen können, werden die Arbeitsprozesse in den kommenden Jahren durch eine gute und effektive Digitalisierung mit entsprechenden Scannern ergänzt. Somit arbeiten wir zukunftsorientiert und professionalisieren die gesamte Schulgemeinschaft in den immer wichtiger werdenden digitalen Kompetenzen“.
Quelle: https://www.zdnet.de/88402126/kampf-der-papierflut/amp/
Liebe Schulgemeinschaft,
es freut mich sehr, Ihnen mitzuteilen, dass mit heutiger Entscheidung in der Schulkonferenz Herr Carsten Arntz offiziell als mein Nachfolger ernannt worden ist. Er wird seinen Dienst als neuer Schulleiter des Erzbischöflichen Berufskollegs Köln offiziell zum 01. August 2022 antreten.
Ich wünsche ihm für dieses wichtige und herausfordernde Amt viel Glück, Gelassenheit und Gottes reichen Segen.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Born-Mordenti
(Schulleiterin) / 17.06.2022
Carsten Arntz ist seit dem 29.05.2022 von der IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg zertifizierte „Fachkraft für Digitalisierung (IHK)“mit Auszeichnung.
Ein weiterer erfolgreicher Schritt für sein angestrebtes Ziel, Deutschlands Schulleitungen für die digitale Transformation fit zu machen und deren Kompetenzen zu professionalisieren.
Im Rahmen der „Digitalen Fortbildungsoffensive für Schulleitungen des Landes Nordrhein-Westfalens“ werden Arntz/Kämper als Experten für Digitalisierung erneut tätig, um Deutschlands Schulleitungen fit für die digitale Transformation zu machen.
Diese Weiterbildung von Schulleitungen aus dem Bereich der Grundschulen, Berufskollegs und Gymnasien dient dazu, die digitale Kompetenzorientierung von Schulleitungen in NRW zu stärken. Ins Leben gerufen wurde die Online-Veranstaltung von Klett MINT, der Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH, der AAP Lehrerwelt GmbH, dem Bildungsland NRW und dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Carsten Arntz wird als Referent fünf Tage lang jeweils den Einführungsvortrag halten und dann zusammen mit Stephan Kämper und anderen Kolleg*innen in virtuellen Breakout-Rooms Kleingruppenphasen betreuen, in denen der gemeinsame Austausch über die fortschreitende Digitalisierung in Deutschlands Schulleitungen thematisiert und evaluiert wird.
Digitale Kompetenzorientierung von Schulleitungen stärken: Digitales Arbeiten und Selbstmanagement in der Schulverwaltung
In diesem Workshop werden Schulleitungen in die Welt des digitalen Arbeitens eingeführt. Dabei werden praxisbewährte Strategien für das digitale Management in der Schulverwaltung sowie kurze Praxisbeispiele für ein effektives Selbstmanagement vorgestellt. Ziel ist die Stärkung der Kompetenzorientierung von Schulleitungen und die Anleitung für den erfolgreichen Start in die digitale Transformation in der Schulverwaltung.
Carsten Arntz nimmt an der Expertenrunde beim Hybrid-Event von Fujitsu am 05.05.2022 um 12:40 Uhr in der Breakout Session „Education“ teil.
Im Zentrum der Diskussion steht die Frage, wie für den Bildungsbereich die Arbeitswelt der digitalen Zukunft gesehen wird und welche Schritte notwendig sind, um die digitale Transformation erfolgreich in Deutschlands Schulen zu meistern.
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